Über uns

Ein Teil unseres Teams beim alljährlichen Sommerfest

Wir werden immer wieder gefragt, wie wir zu unserem Namen Am Backofenfelsen gekommen sind. Der Backofenfelsen, neben dem unser Haus steht, ist ein ca. 100 m hoher mächtiger Fels. Das Besondere an ihm ist sein Aussehen und seine geologische Vergangenheit, er ist waagerecht durch Sandsteineinlagerung durchzogen, die mit der Zeit verwitterten, wodurch an vielen Stellen Höhlen entstanden, woher auch im Volksmund der Name Backofenfelsen herrührt.

Backofenfelsen

Backofenfelsen

Unser Haus selbst hat auch eine interessante Vorgeschichte. Freital und der Plauensche Grund waren im 19. Jahrhundert der Sitz einer namhaften Textilindustrie. Zunächst war in unserem Hause eine Färberei namens Türkisch-Rothfärberei in Hainsberg (1836-1880). Die Firma lieferte Garne von hoher Qualität nach Österreich, Italien, Russland und Übersee. Der Luftschifffahrtpionier Prof. G. Reichard sagte: „Schönere und glänzendere Garne werden wohl in keinem Lande gefärbt werden.“.

Backofenfelsen früher

Unser Gebäude war früher eine erfolgreiche Färberei

Danach gab es wechselnde Nutzungen des Hauses, auch unter anderem als Garnison in den Weltkriegen.

In den 1960er Jahren wurde daraus ein Wohnheim im Eigentum des damaligen Landkreises und wurde dann später (1997 bis 2015) vom Verein der Freunde des Beruflichen Schulzentrums Freital e. V. betrieben.Graph Konzept Aussen 11

Im Jahr 2002 wurde das Gebäude durch Wasser der nahefließenden Weißeritz stark beschädigt. In den nachfolgenden Jahren wurde das Gästehaus umfangreich renoviert. Durch den neuen Hochwasserschutz an der Weißeritz ist es vor weiteren Überschwemmungen sicher.

Mit Beginn des Jahres 2016 befindet sich das Haus in den Händen der KEG Kreisentwicklungsgesellschaft mbH. Die KEG ist eine 100%ige Tochtergesellschaft des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.